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ein unternehmen der der may gruppe SDM
System - Dienstleistungen  Marten
GmbH & Co. Betriebs KG
ein unternehmen der der may gruppe


 
Ältere, aber hoffentlich kurzweilige Sachen aus dem
Alltag  der SDM    
Frau H. aus S. Neue Sporttrikots für die 
Basketball AG des 
Gymnasiums Falkensee.....
Alle Jahre wieder!

Baustellen-Chaos in Schulen
Angst!?  

Besuch aus den "Staaten"!!

   Auch mal Unsinn!  Fast die Hölle!
Unser "ausgestorbenes Handwerk" Kulturerbe pur Das Highlight in unser Firma
Schwarze Ränder in einer Oberschule in der Stadt K.....
 Die Tücken der Technik


Neben unserer fachlich einwandfreien Arbeit sichert die persönliche und permanente
 Kundenbetreuung langfristig den eigenen Arbeitsplatz.“

Dies ist der wichtigste Leitsatz unserer Firma !
Frau H... war eine unserer Mitarbeiter, die diesen Satz tagtäglich mit Leben erfüllt
.

Als wir im Februar 1991 die Reinigungsarbeiten in der Schule Schönwalde übernahmen, war sie schon lange Jahre dort beschäftigt. Mit 12 Reinigungskräften war die Schule mehr als gut bestückt, zwar sehr sauber, aber völlig uneffektiv. Wir begannen die Reinigung völlig neu zu organisieren. Natürlich mussten wir das Personal in der Schule stark reduzieren, 2 Kräfte ließen sich nicht übernehmen, 5 wurden nach Falkensee in andere, ebenfalls neue Objekte versetzt.
Schnell wurden die „Schönwalder Frauen“ mit den neuen Verfahren vertraut und begannen eigene Ideen einzubringen. Bald zeigte sich, dass Frau H.... in der Lage war, andere Mitarbeiter zu motivieren und auch auszubilden. Zu Anfang arbeitete sie als Objektleiterin  - bildete in den neuen Objekten aus und kontrollierte die Arbeit dort.
Aber nicht nur angenehme Seiten hatte diese Arbeit, denn auch Abmahnungen, Geldabzug oder sogar Kündigungen musste sie vornehmen. Das belastete sie so sehr, dass sie fast krank wurde. Sie ging dann in die Kant-Schule in Falkensee als Vorarbeiterin. Dort bekommt sie viele neue Mitarbeiter zur Ausbildung. Nach erfolgreichem Training gehen diese neuen Mitarbeiter oft mit einem weinenden Auge und widerwillig in ihre eigentlichen Objekte zurück.
Aber auch die unangenehmen Seiten fiel ihr irgendwann nicht mehr so schwer: Und sie sagt selber: "Bei einigen Mitarbeitern müsste man manchmal mit einem Knüppel (natürlich nur symbolisch)  nachhelfen, für andere ist z.B. eine Kündigung eine echte Chance für einen Neuanfang." Jeder weiß mittlerweile , dass es bei der SDM keine  „Dummen Putzen“ mehr gibt. Das sehen und bemerken seit langem auch all unsere Kunden und sind sehr glücklich dabei.
In der Kant-Schule gehörte  unsere Frau H..... in den letzten Jahren fast schon zum festen Inventar. Man achtete sie und hörte auf ihre Meinung, selbst, die, oft wilden und ruppigen Schüler hörten auf sie, wenn es darauf ankommt. Ein Höhepunkt ihrer Arbeit war ein „sehr gut“ für Sauberkeit anlässlich einer Begehung im  Jahr 1997 durch Vertreter des Landkreises Havelland, trotz der dort damals noch vorhandenen  Ausstattung mit DDR-Produkten wie Tapeten und Fußbodenbelägen. Leider haben das die "Verantwortlichen der Stadt Falkensee" bis heute übersehen oder bewusst ignoriert! Ich hab wohl doch zu wenig gespendet, wie schon einmal  tatsächlich durch eine Mitarbeiterin der Stadt mir gegenüber angemahnt wurde!
In dieses Objekt mit den damaligen Mitarbeiterinnen Frau H......, Frau Tschich und  Anderen  wurde gezeigt,  was von einem Dienstleister eigentlich heute erwartet werden sollte:

Ende Januar 2003 war dann aber doch Schluss! Der derzeitig herrschende Ausschreibungs-Wahnsinn bescherte der Kant-Schule in Falkensee eine neue, "bessere", zumindest aber sehr viel billigere "Reinigungsfirma"! Obwohl das offizielle Leistungsverzeichnis seit Jahren unverändert ist, nämlich das, von der SDM bzw. may-Unternehmensgruppe Abgeschriebene, wegen Mangel an Phantasie der Stadt-Bediensteten, wird dort jetzt nur noch gepfuscht! Der ehemalige Schulleiter Herr Rudolf meinte nur mit hoffnungslosen Blick;" Man merkt hier, Ihr seit es nicht mehr! " und " Die Hausmeister tun mir leid, die müssen auf Anweisung des "Gebäudemanagements der Stadt Falkensee" täglich alle Mängel dokumentieren und das ist bis zu einer DIN A4-Seite. Doch passiert ist bis jetzt jedoch nichts!"
Meine Meinung dazu:

Wird auch nicht! Wetten?! Vielleicht dank jetzt großzügiger Spendenfreudigkeit meiner Nachfolger! Wer weis?

S
eit 2003 war sie wieder in der Grundschule Schönwalde-Glien oder im Werk Brieselang der Saint-Gobain Rigips GmbH in der Unterhaltsreinigung oder als Tagesfrau und Service-Kraft  im Rigips-Trainingszentrum eine feste Größe!

Doch vor 18 Monaten schlug dann das Schicksal auch bei Frau H.... zu! Sie wurde sehr krank und ging vor wenigen Tagen endlich in den wohlverdienten Ruhestand!

Danke Frau H.... für jahrelange gute Arbeit!


PS:)  "Frau H....! Warum wollen Sie hier auf unserer Homepage nicht mehr mit Bild und Namen erscheinen?" "Ich wäre Stolz zu Lebzeiten so ein Denkmal gesetzt zu bekommen!"

Ihr ehemalige Chef Frank Marten



Hilfe für eine sinnvolle Sache

Sponsoring- eine Form der Geldbeschaffung oder manchmal auch eine moderne Form von Raubrittertum. Denn passt man nicht auf, so kann es passieren, dass man schneller sein Geld los wird, als man es verdienen konnte. Ob eine Spende für das Schulfest einer Grundschule, einen Zuschuss für eine Klassenabschlussfahrt, einen Beitrag zum Tag der offenen Tür in einem..., die Kriegsgräberfürsorge, Unicef, Welthungerhilfe, usw., und dann so aktuelle Sachen " Afghanistanhilfe".
Doch manchmal  macht Spenden auch Freude, dann nämlich  wenn ein ehemaliger Arbeitskollege, der sich, wie man selbst, sich mit der Selbstständigkeit herumplagt, zu einem kommt und sagt :" Ich trainiere in meiner knappen Freizeit  eine Volleyballgruppe, investiere so manche Mark und heute so manchen Euro und noch mehr Kraft - doch auch mein Budget  ist begrenzt. Kannst Du etwas für neue Sporttrikots beisteuern?" Da ich weiß, wie schwer es ist, sich am Markt zu behaupten, fiel es mir nicht schwer dem Anliegen des Inhabers der KIL Bauelemente Herrn Reinhard Lippold nach zu kommen. Mit dem Vorschlag auf dieser neuen Sportbekleidung für unsere Firma zu werben, zerstreute er meine  letzten Zweifel. Bei der Übergabe der neuen Wettkampfbekleidung versprach ein Mädchen dieser Gruppe durch gute sportliche Ergebnisse, sich dieser Spende würdig zu erweisen!  Doch wichtiger ist doch, dass junge Leute überhaupt einen Teil ihrer Freizeit sinnvoll nutzen. - oder ? Das man 17 hübsche, junge Mädchen "anziehen" durfte mach zusätzlich Freude. Und außerdem  wird mit der Trikot-Werbung die SDM System-Dienstleistungen Marten ein klein wenig bekannter. Der Chef und sein bester Arbeiter



Auch mal Unsinn!
Man sagt zwar "Kunde ist König!" Aber bei einigen Sachen sträuben sich auch mir die Nackenhaare! In einer Gewerbe- und Wohnanlage in einem Ortsteil von Wustermark beschlossen  die Eigentümer in einer "außerordentlichen Versammlung", dass die Außenanlagen attraktiver werden sollten. Voreilig rieb ich mir schon die Hände, da all die Jahre, die wir dort die Pflege durchführen "durften", wurde das Geld dafür mit eine Kindergießkanne über uns ausgegossen! In freudiger Erwartung des nur eintreffenden Geldsegens begann ich bereits mit der Planung größerer privater Ausgaben! Doch  wie sagt man "Lobe den Tag nicht vor dem Abend!" Als Ergebnis dieser Versammlung wurde ich aufgefordert zwei Angebote zu erstellen; Eins mit den Kosten für eine kontinuierliche, jährliche Außenanlagenpflege und ein Angebot über die Kosten für die Rodung des gesamten Pflanzbestandes!! Bei der Üppigkeit des Bewuchses der Anlage, die trotz jahrelangen Geizes der Hausverwaltung, durch unseren Hausmeister vor Ort gehegt und zu einer beachtlichen Flächen ausfüllenden Größe gezogen wurde! Ich wurde zur Abgabe von zwei Angeboten aufgefordert. Im ersten sollte ich den gesamten gewachsenen Pflanzenbestand der Außenanlage entfernen, die gerodeten Flächen planieren und mit einer Mutterbodendeckschicht versehen. Das zweite Angebot beinhaltete die ganzjährige Pflege des vorhandenen Bestandes mit Rückschnitt, Pflege sowie andere Arbeiten wie Neubepflanzung bei Ausfall. Nach Hoffen und Bangen erhielt ich dann die Hiobs-Botschaft." Alles raus! "Jeder, der schon in Garten- und Landschaftspflege tätig war, weiß was das bedeutet. Ein Altbestand an Bodendeckern, Kleinheckenpflanzen, Sträuchern und Bäumen zu roden, ist eine Knochenarbeit. Im Übrigen ist hier noch zu erwähnen, dass beide Preise ungefähr identisch waren. Doch das nur am Rande erwähnt. Zur Arbeitsermittlung beauftragte ich meinen Mitarbeiter ein kleines Stück von 12 m² zu roden. Nach einem vierstündigen Knochenjob wurde diese Arbeit auch durch ihn gemeistert. Blasen an Händen, Rückenschmerzen und Erschöpfung ließ er sich mit einer üppigen Gage bezahlen ;-). Danach wusste ich, was mich erwartet. Hier können nur Maschinen die gigantische Arbeit bewältigen. Bei einem ortsansässigen Leihunternehmen liehen wir uns kleine handliche Bagger aus, die dann mit viel Spaß und Eifer von meinen Mitarbeitern genutzt wurden. Ich konnte hier Kindheitsträume wahr werden lassen . Die kleineren Flächen gingen hiermit noch gut von der Hand, jedoch hatten auch diese Maschinen schon ihre Grenzen und da auch der gesamte vollkommen gesunde Pflanzenbestand entsorgt werden musste, beauftragte ich eine Entsorgungsfirma mit dem Entfernen und dem Entsorgen des vorhandenen Bewuchses. Unzählige Großcontainer (siehe Bild) später näherten wir uns dem Ende dieser unsäglichen Arbeit. Die abgefahrenen Fuhren von gesunden, kräftigen Pflanzen entsprachen auch der Menge der herangefahrenen Fuhren an Mutterboden und nachdem wir mit Hilfe des Containerfahrzeugs mit Greifer die Flächen aufgefüllt und planiert hatten, war eine intakte Vegetation verschwunden und eine trostlose Einöde entstanden. Viele 1.000 € später war aus einer ansehnlichen Außenanlage eine trostlose Wüstenei entstanden. Jeder Strauch, den wir entsorgen mussten, tat mir weh . Mit dem Geld, was dieser Schildbürgerstreich kostete, hätte ich gut und gerne fünf Jahre intensive Pflege anbieten können.














 




Angst!?
Darf man wohl hierbei nicht haben! Ein ganz normales Wohn- und Geschäftshaus im Herzen von Berlin ist hier unsere Wirkungsstätte. Sie sehen eine "architektonische Meisterleistung", die hier wieder einmal bis ins kleinste durchdacht wurde. Von der 4.bis zur 6. Etage wurden Wintergärten harmonisch in den Bau integriert. Das diese in der Zukunft auch irgendwann einmal geputzt werden müsste, hat der Architekt schlicht vergessen! Man hätte die Vorderfront des Wintergartens nur 60 cm zurücksetzen müssen und schon hätten die Bauherren jährlich viel Geld für die Wintergarten-Reinigung einsparen und wir gefahrlos Arbeiten können! So mussten wir eine gefahrvolle Klettertour auf uns nehmen. Das eine professionelle Mannsicherung genutzt wurde, versteht sich von selbst! Und trotzdem, ein mulmiges Gefühl bleibt immer!  Und Ihr Leser dieses Berichtes werden dies bei den nächsten Bildern vielleicht auch spüren! Und sehr geehrte Frau S... ihr Sohn ist zwar mutig, aber nicht lebensmüde und deshalb geht Sicherheit vor! Immer bleibt auch ein 2. Mann in der Nähe um zu sichern. Wichtig ist nach der persönlichen Sicherheit, seinen inneren Schweinehund zu besiegen und vielleicht nicht zu oft nach unten zu schauen, da man sonst die eigentliche Arbeit nicht in der leider viel zu kurz bemessenen Zeit schaffen kann!

Als Chef sollten man im übrigen auch mal mit guten Beispiel voran gehen und selbst auch bei den schwierigsten Arbeiten mitmachen! Ihr Kollegen da draußen, man kann sich dadurch doch eine gewisse Achtung bei seine  Mitarbeitern erwerben!

Und schaut mal, die Aussicht war doch auch ganz schön, oder!? Wir haben diese Arbeit zwei mal durchgeführt! Danach waren wir zu teuer und wir wurden danach höchst wahrscheinlich durch einen, im Exil lebenden, mutigen, molwanischen Freiheitskämpfer, der diese Arbeit für 1€ die Stunde macht, ersetzt!




Fast die Hölle!  
Die Reinigung von Industrieanlagen ist ein sehr anspruchsvolles Geschäft und bedarf ständig innovativer Ideen, ist jedoch noch eine, der besser bezahlten Arbeiten in unserem Handwerk! Wir reinigen jetzt mehrere Jahre schon 7500 Röhren einer Wärmerückgewinnungsanlage, die eine Länge von 5 m und einen Innendurchmesser von 48 mm haben. Sie sind voll mit Staub und harten Verkrustungen an den Innenwänden! Manche sind auch mit Schlamm gefüllt. Oberhalb und unterhalb der Röhren sind die dazu gehörigen Kammern ebenfalls voll von diesen Ablagerungen und Unmengen an Staub! Nach dem Stilllegen der Anlage kriecht man durch eine 70x50 cm große oder eher kleine Luke in den immer noch mindestens 50 Grad warmen oder heißen Innenraum der Anlage!  Dort muss zuerst die Kammer von Bergen des losen, sehr feinen Staubes geräumt werden! Danach beginnt die eigentliche schweißtreibende, nicht enden wollende, körperlich wahnsinnig anstrengende "Arbeit"! Die Atmung geht nur durch eine festsitzende Feinstaubmaske! Nach 2 Minuten ist man durchgeschwitzt- nach 5 Minuten kommen die ersten Rückenschmerzen, die dann schnell durch andere Körperteile ergänzt werden!
Mit einer Art Rundmeißel an einem dicken Seil arbeiten wir uns Millimeter um Millimeter durch die Röhren nach unten! Wir fangen grundsätzlich mit den schwersten Röhren an, die dann mitunter 5 Minuten dauern, bis wir das andere untere Ende erreicht haben! Der erste Tag dauert immer 10 Stunden, weil wir unbedingt die erste und schwierigste der 6 Reihen fertig machen wollen. Man setzt sich zum Feierabend, wie betäubt ins Auto und träumt unterwegs von seiner Dusche, isst danach etwas und sollte man auf die Idee kommen, dazu noch eine Flasche Bier zutrinken, fällt man danach sofort in einen traumlosen Schlaf!   Der nächste Morgen beginnt mit Schmerzen aller Art und besonders einen wahnsinnig intensiven Muskelkater der Oberschenkel, Gesäß, Rücken, Schultern, Unter- und Oberarme und Hals und Nacken umfasst! Beide Hände brennen und fühlen sich aber auch taub an! Nachdem die ersten 1266 Röhren sauber sind, bleiben uns lediglich noch 6234! Wie schön! Jetzt beginnt ein gnadenloser Konkurrenzkampf um jede Röhre! Meine Mitarbeiter untereinander und alle dann gegen Mich! Denn Röhre = Geld!! Ich gönne meinen Leuten ja keinen Euro und in ihren Augen, hab ich ja schon genug davon! Und so wird im Minutentakt, so schnell es geht Röhre um Röhre fertig!  Pausen werden nicht mehr gemacht! Mit Argusaugen wacht jeder darüber, genug Röhren abzubekommen!  Ich, der Chef muss unbedingt der Beste sein und meine Leute wollen sich nicht durch einen alten Kerl beschämen lassen!! (Hier werden ab jetzt keine Gefangenen mehr gemacht!) In völliger Apathie endet der 2. Tag! Der 3. Tag spottet schon morgens jeder Beschreibung! Mein Körper will sein Bett nicht mehr verlassen! Nur noch der kleine Finger und meine Zunge sind zur Bewegung in der Lage!  Mein Kleinhirn führt einen heftigen Kampf mit dem Teil meines Gehirns, in dem mein Verstand sitzt! Als ich wieder durch die Luke krieche, will ich eigentlich schon wieder raus da! Der letzte Tag hat begonnen. Und noch 2700 Röhren! Es sind zwar die saubersten und eigentlich die leichtesten, aber schon jetzt versagt meine Arm- und Schultermuskulatur und so fühlt sich der Meisel an, als wiege er statt 3 kg, 30 kg! Bei allen ist mittlerweile der Elan und die Habsucht weg! Jeder ist still mit seinen Röhren im Zwiegespräch und verflucht nur noch jede Einzelne von ihnen und denkt mit Grausen an die 8 Kammern im Erdgeschoss, die unbarmherzig auf uns warten! Der Konkurrenzkampf ist auch völlig weg , denn immer öfter sieht man jemand, der seine eigenen Reihen geschafft hat, in den Röhren des anderen! Galgenhumor hält Einzug in unsere enge Kammer.  Und so fällt Röhre um Röhre bis die Allerletzte geschafft ist! Puuuh! Fertig!!! Noch mal ausfegen für die Abnahme und dann nach unten!  Den ganzen Dreck in Eimern schippen und raus in Containern damit!  Der Staub ist beim Schippen so extrem dicht, dass man nichts mehr sieht, die Haut fürchterlich zu jucken beginnt und man nach 30 Sekunden auch durch seine Staubmaske keinen Atemzug mehr machen kann und sich in Panik dem Restlicht folgend zur Luke tastet, um Luft zu schnappen!  Doch nach 3 Stunden ist auch das geschafft und nach ein paar letzten Handgriffen mit Besen, Handfeger und Müllschippe ist alles so sauber, wie der Kunde es vorzufinden wünscht!

Die Abnahme ist dann nur noch, nach den Jahren, in denen wir diese Arbeit schon machen, eine Formsache und wird durch alle mit Erleichterung und mit etwas Stolz zur Kenntnis genommen! Alle Klappen zu, unseren Abfall einsammeln und die Gittertür zur Anlagenleiter mit Schloss wieder verschließen!

Und Tschüss, bis zum nächsten Mal.




Grundreinigung in einem Berliner Elektronikbetrieb  -  "Besuch aus den "Staaten!!"
Es ist verblüffend, wie man doch zu Aufträgen kommt. Da sagt sich die Geschäftsleitung eines weltweit agierenden Großkonzerns aus Amerika an und schon kann man sauber machen bis der Arzt kommt. Da man, der im Betrieb tätigen Reinigungsfirma, eher nicht zutraute, eine Grundreinigung des ganzen Betriebes in 5 Tagen zu meistern, rief man unsere Firma, die dank unserer Außendiensttätigkeit sich seit langem um diesen Betrieb bemühte, an! Über den Preis wurde kurz, aber hart verhandelt, wobei wir den Kunden mit unseren Argumenten entwaffneten! Da der Geschäftsleitung, in Hinsicht auf Zustand des Betriebes und des näher rückenden Besuchstermin, eine längere Verhandlung oder gar eine Ausschreibung nicht ratsam erschien, redeten wir vernünftigerweise über Art und Umfang der Leistung und dessen Bewältigung! Bei 5400 m² auf 4 Etagen, voll gestellt mit Maschinen, Montageplätzen und Anlagen, bis hin zu umfangreichen Regalbereichen, eine echte Herausforderung! Die Arbeiten konnten frühestens ab 17.00 Uhr - morgens 6.00 Uhr und am Wochenende durchgeführt werden! Wie schlimm der Zustand des Werkes war, konnten wir  bereits in der ersten Nacht bei der Grundreinigung des Erdgeschosses in seiner gesamten Tragweise erleben!
Hier fanden einen Fußboden vor, der einer Autowerkstatt ähnelte, bei der sehr viel mit Öl und anderen Krusten bildenden Werkstoffen hantiert wurde. Dazu bitte ich Sie um einen kurzen Blick auf unser mitgeliefertes Bild. Nach extrem langer Einwirkzeit mussten wir den Fußboden intensiv mit mehreren Einschreibenmaschinen scheuern. Nachdem das Reinigungsmittel seine Lösewirkung verloren hatte, mussten wir die gesamte Schmutzflotte erst einmal absaugen, um dann wiederum, mit einem fettlösenden Mittel, die gesamte Fläche einzuwaschen. Der sinnvoll ausgewählte ursprüngliche, gelbe Industriefußboden kam langsam und kontinuierlich wieder zum Vorschein. Eine intensive Behandlung von Bremsspuren und die Reinigung von Wänden und Scheuerleisten mussten noch durchgeführt werden. Es wurden Schränke und Möbel beiseite gerückt und Paletten verschoben. Und immer wieder kam extremer Schmutz zum Vorschein! Unter Werkstatttischen mussten wir von Hand die Flächen einwaschen und auch vollflächig scheuern, da keine Maschine wegen der tiefen Abstellflächen unter sie hinunter kam.
Ein Wegrücken diese Bereiche war ebenfalls nicht möglich, da alle Arbeitsplätze miteinander verbunden waren. Sämtliche Türen, abwaschbare Wände, Fensterflächen, Raumteiler und die Maschinen und Arbeitsplätze selbst mussten gereinigt werden. Da wir vor Arbeitsbeginn eine genaue Arbeitsaufteilung vornahmen, wusste jeder der Kollegen,was er zu tun hatte und so jagte ein Kollege den Anderen, denn bis zum Feierabend blieb wenig Zeit. Am frühen Morgen war der erste Abschnitt unserer extremen Reinigungsaktion beendet. Eine Stunde früher als geplant war Feierabend! Gegen 4:00 Uhr verließen wir an diesem ersten Tag das Werk! Die gegen 8:00 Uhr eintreffende Geschäftsleitung konnte nicht glauben, was sie vorfand! Und langsam kam die Erinnerung, dass man wirklich einmal vor Jahren einen gelben Industriefußboden hatte!? Prompt kam ein Anruf in unserem Büro, uns zu unserer, in ihren Augen ungewöhnlichen Reinigungsleistung zu gratulieren! Etage 1, 2 und 3 liefen nach dem gleichen Prinzip ab. Erschwerend kam hinzu, dass die Spätschicht am Freitag noch bis 22:30 Uhr tätig war und auch die gesamten Montageautomaten wurden erst um diese Zeit abgestellt. Wir, unter Zeitdruck, arbeiteten zwischen diesen Maschinen. Wir mussten mit ungeheurer Vorsicht zwischen ihnen agieren und uns bemühen, dass wir keinerlei Betriebsunterbrechung durch Unachtsamkeit herbeiführten. Eine Herausforderung stellte dann noch die automatische Fräswerkstatt dar! Hier war überhaupt keine Betriebsunterbrechung möglich, weil die Fertigungsstrecke 24 Stunden hintereinander laufen musste! Also noch mehr Vorsicht! Keine Kabel beschädigen oder heraus reißen, keinen Kurzschluss verursachen und viel, viel Handarbeit! Innerhalb von vier Tagen, äh Nächten, verwandelte sich dieser Betrieb in ein kleines Schmuckkästchen! Die Firmenleitung war sichtlich angetan und gelobte uns, bei nächster Gelegenheit, mit einem lukrativen Auftrag zu beglücken und stellte sogar eine ständige Reinigung in Aussicht! Einen Tag vorfristig beendeten wir diesen harten Brocken! Und ehrlich gesagt, geglaubt haben wir es erst, als das Geld auf unserem Konto war! Eine Portion Angst im Nacken gepaart mit einem hohem Fachwissen und einem guten Team halfen mir diesen Auftrag zu einem guten Ende zu führen! Und wie immer bei dieser Art von Herausforderung war ich natürlich die gesamte Zeit voll mitarbeitend dabei! Ich hab halt Spaß an solchen Sachen!




Das Highlight in unser Firma "Schwarze Ränder"

All unsere langjährigen Mitarbeiter haben über die Jahre irgendwann mal die eine Arbeit gemacht, die sie nie mehr vergessen werden! Und frage ich sie danach, so bekomme ich fast immer die selbe Antwort: "Schwarze Ränder kratzen!!". "Was ist denn das?", werden Laien fragen. Aber jeder von Ihnen kennt sie! Ich dachte ja, dass  diese Sachen nach der "Wende" der Vergangenheit angehören müssten, aber weit gefehlt! Durch unsachgemäß ausgeführte Unterhaltsreinigung und anschließender unsachgemäß ausgeführter Grundreinigung in alten "DDR-Schulen" wird dieses Schadbild  bei der Übernahme von Objekten meiner "Mitbewerber" nach Ausschreibungen  durch uns auch heute noch vorgefunden! So auch geschehen im Jahre des Herrn 2008  in einer Oberschule in den reizvollen Städtchen K..., die lange Jahre durch die "Weltfirma" T... "gereinigt" wurde! Wie entstehen "schwarze Ränder"?  Werden z.B. in Schulen, Fußböden von Klassenräumen, Fluren, Treppen usw. sehr stark belaufen, so wird sehr viel Schmutz eingetragen, dieser haftet stark und beschädigt die Oberflächen ständig! So nun möchte die fleißige Reinigungskraft natürlich ihre Schule am Nachmittag wieder sauber bekommen, was ja auch ihre tägliche Aufgabe ist! Die Gute fegt, so gut es geht, den losen Schmutz auf, wobei wieder Staub aufgewirbelt wird, der wiederum dann Stunden brauch, bis er sich wieder auf allen waagerechten Flächen abgelagert hat, nach dem die "Perle" schon längst zu Hause ist!! Nach dem Fegen wird mit einer Lösung von viel Wasser und einem guten Schuss Reinigungs- und Pflegemittel oder auf gut Deutsch "Wischwachs" die "janze Bude ehnmal kräftich durchjäwischt und schick iss wida "! Doch genau das ist der Anfang der kommenden Katastrophe! Denn für die Laufflächen sind diese Pflegerückstände viel zu weich und werden schon am nächsten Tag mit den Schuhen eingetragenen feuchten Straßenschmutz vermischt, um dann wieder nachmittags weggefegt zu werden! Nur an den Rändern baut sich unaufhörlich eine Schicht aus Pflegemittelrückständen und Staub auf, die dann von Tag zu Tag dicker wird und dort dann natürlich, wie eigentlich im ganzen Raum gewünscht, hart und trittfest ist! Wenn man nun ein guter Chef wäre, würde man seinen Frauen sagen, dass sie die Ränder ab und zu mal nicht mit zu wischen brauchen, damit diese nicht so schnell schwarz werden oder wenn man ein sehr guter Chef ist, gibt man seinen Mädels eine Poliermaschine  und lehrt ihnen den richtigen, Zeit bringenden Umgang damit! Dass damit auch die restlichen Flächen länger halten, würden die Damen dann sehr schnell mitbekommen und  würden sehr schnell Freude an ihrer Arbeit entwickeln, weil man sehen würde, dass auch wirklich gereinigt wurde!  Die extreme Form von Unvermögen entdeckten wir nun  2008  in dieser Oberschule des reizvollen Städtchens K..., die bis Dato durch die Firma T... und davor auch noch Andere lange Jahre intensiv versucht wurde, diese zu reinigen! Diese Brüder hatten nämlich Jahr für Jahr nicht nur schwarze Ränder durch ihre Reinigungskräfte während der Schulzeit erzeugen lassen, sondern schmierten dann sogar in der "Grundreinigung" in den Ferien einfach über diesen Dreck mit einer billigen Hartbeschichtung, eine Art Pflegelack, drüber weg! Diese hielt und glänzte dann in den Klassenzimmern auf den Laufflächen und unter den Schulbänken zum Schulanfang maximal 4 Wochen lang, da dieses Zeug wieder durch den eingeschleppten Straßenschmutz weg geschliffen wird! Na toll! In den Fluren wurde mit diesem Zeug wohl mehrmals in der Woche nass gewischt! Das Zeug, was wir hier vorfanden, war dann auch millimeterdick  und hart wie Beton (siehe Bilder). Doch da ich der Schulleiterin versprochen hatte, sofort mit dessen  Entfernung zu beginnen, wurden es für unsere Mitarbeiter "nette Winterferien"!  Da auch der extremste Grundreiniger die Schicht nicht lösen wollte, mussten wir diese Schichten mechanisch runterholen! Und all die, die diese Arbeit jemals gemacht haben, werden sie nie  vergessen und sind akribisch bemüht die Fehler meiner "Mitbewerber" nicht nachzumachen!!
Die beiden Reinigungskräfte aus dieser Oberschule, die in unsere Firma gewechselt hatten und aus Unwissenheit diese Katastrophe mit verursacht hatten, bekamen von mir neben einer vernünftigen Einweisung in unsere erprobten Reinigungsmethoden, guten Reinigungsmittel, Maschinen und Geräten, die Aufgabe jeden Tag zusätzlich 2 laufende Meter dieser schwarzen Ränder in Ihren Klassenräumen, wo wir ebenfalls diesen Zustand vorfanden, zwar gegen Bezahlung aber selbst wieder  zu entfernen! Auf einem Kissen kniehend, mit Fussbodenschaber, Drahtbürste und Stahlwollen bewaffnet, kratzten die beiden Frauen, Meter für Meter diesen alten Dreck jetzt wieder runter! Diese Arbeit dauerte mehrere Wochen, aber war äußerst anstrengend, aber sehr erzieherisch!
Bis heute halten die beiden Frauen ihre Schule frei von "schwarzen Rändern", pflegen sie und vermitteln allen Nutzern  und Besuchern den Eindruck einer gepflegten Schule!!!
 

     
Diese Böden nennen sich "Steinholz-Fussböden! Früher viel in der DDR eingesetzt - Bei guter Pflege halten sie ewig!

Wer diese Arbeit nicht wirklich mal gemacht hat, wird die extreme Anstrengung nicht nachfühlen können! Also "Ihr dämlichen Chefs und Objektleiter von "Gebäudereinigungsfirmen "- MACHT DIESE ARBEIT MAL SELBER! -
Diese Arbeit bringt Euch Demut bei!!
Schaut hin, das Ergebnis spricht für sich und wird von den beiden Reinigungskräften der besagten Oberschule  bis heute gehegt und gepflegt!
Der schönste Preis für uns und den Frauen vor Ort war die Freude und die Dankbarkeit der Schulleitung und der Lehrer über ihre "neuen Fussböden"!




Alle Jahre wieder
Seit 1990 reinigen wir Schulen und all die Jahre tritt ein Phänomen auf, das mit der ständigen Bauwut des öffentlichen Dienstes zu tun hat. Nachdem wir unsere Mitarbeiter in die wohlverdienten Ferien geschickt haben, hören wir von unserem Kunden kein einziges Lebenszeichen. Eventuelle Information darüber, welche Art von Arbeiten in meinen Schulen oder meinen anderen öffentlichen Gebäuden zu erwarten sein, werden uns nicht mit in die Ferien als Planung gegeben. Wenn wir uns nicht selbst informieren oder der Buschfunk uns berichtet, welche Art und Umfang von Rekonstruktionsmaßnahmen oder Modernisierung vorgesehen sind, wären wir völlig ahnungslos. Erst Anfang August erhalten wir dann einen Anruf, der uns darüber in Kenntnis setzt, dass zum Schulbeginn die Schule, aber bitte schön, sauber zu sein hat. Und wie gesagt, dass in der Schule Bauarbeiten sein sollen, war uns meist "offiziell" bis zu dem Zeitpunkt vollkommen unbekannt. Dann erfolgt der Begehungstermin! Und wenn ich nun ein sensibles Kerlchen wäre, würde ich hier, in diesem Moment, einen Nervenzusammenbruch bekommen. Was als Baustelle deklariert und früher mal mein sauberes Objekt war, sieht aus wie nach einem mittlerem Erdbeben. Kein Stein blieb auf dem Anderen. Das lieblos, in unverschlossene Räume abgeschobene Schulmobiliar ist vollkommen verstaubt und mit allerlei Abfall, Müll und Essensresten übersät. Kein Lehrmaterial blieb verschont, überall Schutt, Staub und unachtsam weggeworfene Baumaterialien zeigen ein Bild der Vernichtung. Der Verantwortliche teilt uns mit seinem beamtendeutsch und in vollkommener Ruhe mit, dass doch gefälligst zur Einschulung alles wieder Top aussehen müsse!. Wie gesagt, wenn ich hier zart beseidet wäre, würde ich hier auf der Stelle einen Weinkrampf bekommen. Nach ersten Gesprächen mit den Handwerkern vor Ort wird mir mitgeteilt, dass man natürlich bis zwei Tage vor dem Einschulungstermin fertig sein soll, aber dies ist natürlich vollkommen irrational, da natürlich die Bauarbeiten erst eine Woche später begonnen haben, als vorgesehen. Der Bauleiter, der einzige, der ja eigentlich den Überblick behalten sollte, teilt mir dann mit, dass einige kleine Schwierigkeiten aufgetreten seien.

Falsche Türen wurden geliefert, zusätzliche Steckdosen müssen installiert werden, laut Bauvorschrift müssen zusätzliche Brandmelder installiert werden, Stolperfallen, die das Amt für Arbeitsschutz entdeckt hat, müssten beseitigt werden, usw. Der Maler ist natürlich deshalb auch noch nicht fertig und und und. Ach ja, die Lehrer, die müssen natürlich auch unbedingt zwei Tage vor Eröffnung der Schule ihre Klassenräume schmücken, um es den Erstklässlern so heimlich, wie möglich zu machen. Und wer jetzt aufmerksam mitgerechnet hat, weiß genau den Termin, an dem wir unsere Bauendreinigung durchführen dürfen! Ja genau, am Mittwochabend 19:00 Uhr bis Donnerstag früh 7:00 Uhr vor dem Einschulungssonnabend!  Und was ist zu tun? Eine Schutthalde ist zu entfernen! Hunderte Quadratmeter von Fußboden, Tisch und Einrichtungsgegenständen sind von Bauschutt, Baumaterialien und Baustaub zu befreien, alle Einrichtungsgegenstände sind wieder ordentlich aufzustellen, Fußböden sind vom Zementschleier zu befreien, mit Pflegemittel einpflegen, Tischoberflächen, Fensterbretter, Schränke, Einrichtungsgegenstände, Lampen usw. usw. von Unmengen von Staub befreien und danach alles wunderschön her zu richten, damit unsere engagierten Lehrer nur noch ihren Klassenraum schmücken müssen! Die zwei Frauen, die im Schnitt in einer durchschnittlichen ost- deutschen Schule nur noch beschäftigt sind, brauchen dafür locker viereinhalb Stunden?! Dann ist alles sauber! Oder?  

Fragen Sie mich nicht, wie wir dies wirklich alle Jahre geschafft haben! Aber wir haben es geschafft! In der Blütezeit unseres Unternehmens musste ich zeitweilig in 10 Schulen gleichzeitig Bauendreinigung am Ende der Ferien durchführen. Und es kommt mir immer noch wie ein Wunder vor, dass pünktlich zum ersten Schultag alles in Ordnung war. Ich kann ihn bis heute eigentlich nur eine schlüssige Erklärung dafür geben! Was meine Kollegen mit X von Leiharbeitern schaffen, schaffen wir mit dem vorhandenen Personal vor Ort und unserer Handvoll von männlichen Gebäudereinigern. Die Lösung liegt in unserer Unternehmensphilosophie. Wo Andere jedes Jahr mit einem ungeheuren materiellen Aufwand an nicht gerade umweltfreundlichen Grundreinigern und Beschichtungen ihre Schulen grundreinigen, können wir durch unsere ganzjährige qualitativ hochwertige Arbeit der Frauen vor Ort sehr ökonomisch und schnell, den Zustand, dem wir vor Beginn der Baumaßnahmen hinterlassen haben, wiederherstellen. Klare Aufgabenverteilung nach körperlicher Eignung ist das Geheimnis unseres jährlich wiederkehrenden, kleinen Wunders. Da wir alle Mitarbeiter in allen Arbeiten gleich ausbilden, sind auch alle Mitarbeiter, ob männlich oder weiblich in der Lage alle Arbeiten sofort fehlerfrei durchzuführen. Der Umgang mit allen Arten von Maschinen ist ihnen geläufig, da sie das ganze Jahr die gleichen Maschinen in der täglichen Unterhalsreinigung nutzen . Sie kennen sich mit der ökonomischen Entfernung von grösseren Schmutzmenge aus, ohne zusätzlich Staub auf zu wirbeln. Sie sind in der Lage ökonomisch grosse Flächen grob und fein zu reinigen und sie für die Einpflege vorzubereiten!  Durch kontinuierliche Pflege der Fußböden in der Schulzeit, befindet sich eine ausreichend dicke Pflegeschicht auf unseren Böden, die nach der Staubbefreiung lediglich auspoliert werden muss um die alte Optik wieder zu erhalten. Jeder Mitarbeiter weiß nach kurzer Einweisung, was seine Aufgabe ist und diese führt er schnellst möglichst durch!
Nein nein einen Dank erwarten wir schon lange nicht mehr. Wir bekommen es ja bezahlt! Doch ein Wunsch würd` ich gern erfüllt haben. Einen Platz auf den berühmten Bauschildern vor den Objekten! Mit nur einer winzigen Aufschrift:
Chaos wird beseitigt durch Mitarbeiter der System- Dienstleistungen Marten!




Kulturerbe pur
S
chön, dass uns unser Beruf auch mal solche Sachen beschert! Ein Privat-Schloss,  im grünen Herzen von Berlin, in der Nähe einer berühmten Tennisanlage, in einem großzügigen, mehrere tausend Quadratmeter großen,  gepflegten Garten und romantisch an einem See,  gelegen, bringt diese Arbeit, uns "Kulturbanausen", auch mal so etwas, wie Demut zur Kunst bei und lässt uns mit besonderer Ehrfurcht unsere Arbeit ausführen!
 
Die Frühstücks- und Mittagspausen sind hier besonders reizvoll!!

Wer hier seine Arbeit mit Sorgfalt ausführt, hat einen treuen Kunden, der gern auch mal etwas mehr zu bezahlen bereit ist!




 

Unser " ausgestorbenes Handwerk"


Dieses, hier zu Lande, ein fast ausgestorbenes Handwerk, ist in der SDM System-Dienstleistungen Marten GmbH & Co Betriebs KG, eine regelmäßig georderte und eine, mit Herzblut ausgeführte Dienstleistung!
Wirklich wahr!
 
Die Tücken der Technik

Fliehkräfte und extreme Beschleunigungen sind auch in unserem Handwerk nicht zu unterschätzen und bedürfen regelmäßiger Unterweisungen zur technischen Handhabung und Unfallverhütung!

 In den beider hier dokumentierten Fällen kamen
die beteiligten Kollegen mit dem Schrecken davon!!
 

 Rummelspass mal dienstlich!?

Eine Aussicht, die man sich als Normalsterblicher doch eher ersparen dürfte! Liebe Leute, was Sie hier sehen sind lediglich 25 m Höhe! Ein Extra-Spass ist für mich mit Neulingen einmal hiermit Karussell zu fahren oder den Steiger einmal in dieser Höhe von der Glaswand  plötzlich  weg zusteuern! Die geringste Auswirkung  ist, dass einen schlecht wird und geht bis zu Panik-Attacken! Aber schaut man wenig nach unten, kann man doch entspannt arbeiten und sich ab und zu mal an der Aussicht erfreuen!!





 

 

Probleme mit der Seite?   
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 Webmaster 
SDM System-Dienstleistungen Marten 
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Wendtpromenade 31  
14612 Falkensee 
Telefon: 03322/ 205 605  
Telefax: 03322/ 20 22 66 
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zuletzt aktualisiert
am 23.1.2000