

 |
Das
Highlight in unser Firma "Schwarze Ränder"
All unsere langjährigen Mitarbeiter haben über die Jahre irgendwann
mal die eine Arbeit gemacht, die sie nie mehr vergessen werden! Und frage
ich sie danach, so bekomme ich fast immer die selbe Antwort: "Schwarze Ränder kratzen!!". "Was ist denn das?", werden Laien fragen. Aber jeder von Ihnen kennt sie! Ich dachte ja,
dass diese Sachen nach der "Wende" der Vergangenheit
angehören müssten, aber weit gefehlt! Durch unsachgemäß ausgeführte
Unterhaltsreinigung und anschließender unsachgemäß ausgeführter
Grundreinigung in alten "DDR-Schulen" wird dieses Schadbild
bei der Übernahme von Objekten meiner "Mitbewerber" nach
Ausschreibungen durch uns auch heute noch vorgefunden! So auch geschehen
im Jahre des Herrn 2008 in einer Oberschule in den reizvollen
Städtchen K..., die lange Jahre durch die "Weltfirma" T... "gereinigt"
wurde! Wie entstehen "schwarze Ränder"? Werden z.B. in Schulen,
Fußböden von Klassenräumen, Fluren, Treppen usw. sehr stark belaufen,
so wird sehr viel Schmutz eingetragen, dieser haftet stark und
beschädigt die Oberflächen ständig! So nun möchte die fleißige
Reinigungskraft natürlich ihre Schule am Nachmittag wieder sauber
bekommen, was ja auch ihre tägliche Aufgabe ist! Die Gute fegt, so
gut es geht, den losen Schmutz auf, wobei wieder Staub aufgewirbelt
wird, der wiederum dann Stunden brauch, bis er sich wieder auf allen
waagerechten Flächen abgelagert hat, nach dem die "Perle" schon
längst zu Hause ist!! Nach dem Fegen wird mit einer Lösung von viel
Wasser und einem guten Schuss Reinigungs- und Pflegemittel oder auf
gut Deutsch "Wischwachs" die "janze Bude ehnmal kräftich
durchjäwischt und schick iss wida "! Doch genau das ist der Anfang
der kommenden Katastrophe! Denn für die Laufflächen sind diese
Pflegerückstände viel zu weich und werden schon am nächsten Tag mit
den Schuhen eingetragenen feuchten Straßenschmutz vermischt, um dann
wieder nachmittags weggefegt zu werden! Nur an den Rändern baut sich
unaufhörlich eine Schicht aus Pflegemittelrückständen und Staub auf,
die dann von Tag zu Tag dicker wird und dort dann natürlich, wie
eigentlich im ganzen Raum gewünscht, hart und trittfest ist! Wenn man
nun ein guter Chef wäre, würde man seinen Frauen sagen, dass sie
die Ränder ab und zu mal nicht mit zu wischen brauchen, damit diese nicht
so schnell schwarz werden oder wenn man ein sehr guter Chef ist, gibt
man seinen Mädels eine Poliermaschine und lehrt ihnen den
richtigen, Zeit bringenden Umgang damit! Dass damit auch die
restlichen Flächen länger halten, würden die Damen dann sehr schnell
mitbekommen und würden sehr schnell Freude an ihrer Arbeit entwickeln, weil man
sehen würde, dass auch wirklich gereinigt
wurde! Die extreme Form von Unvermögen entdeckten wir nun 2008 in dieser Oberschule des reizvollen
Städtchens K..., die bis Dato durch die Firma T... und davor auch
noch Andere lange Jahre
intensiv versucht wurde, diese zu reinigen! Diese Brüder hatten nämlich Jahr für Jahr nicht nur schwarze
Ränder durch ihre Reinigungskräfte während der Schulzeit erzeugen lassen,
sondern schmierten dann sogar in der "Grundreinigung" in den Ferien einfach über diesen
Dreck mit einer billigen Hartbeschichtung, eine Art Pflegelack, drüber weg! Diese hielt und glänzte dann in den Klassenzimmern auf
den Laufflächen und unter den Schulbänken zum Schulanfang maximal 4 Wochen lang,
da dieses Zeug wieder
durch den eingeschleppten Straßenschmutz weg geschliffen wird! Na
toll! In den Fluren wurde mit diesem Zeug wohl mehrmals in der
Woche nass gewischt! Das Zeug, was wir hier vorfanden, war dann auch
millimeterdick und hart wie Beton (siehe
Bilder). Doch da ich der Schulleiterin versprochen hatte, sofort mit
dessen Entfernung zu beginnen, wurden es für unsere
Mitarbeiter "nette Winterferien"! Da auch der
extremste Grundreiniger die Schicht nicht lösen wollte, mussten wir
diese Schichten mechanisch runterholen! Und all die, die diese Arbeit
jemals gemacht haben, werden sie nie vergessen und sind
akribisch bemüht die Fehler meiner "Mitbewerber" nicht nachzumachen!!
Die beiden Reinigungskräfte aus dieser Oberschule, die in unsere
Firma gewechselt hatten und aus Unwissenheit diese Katastrophe mit
verursacht hatten, bekamen von mir neben einer vernünftigen
Einweisung in unsere erprobten Reinigungsmethoden, guten Reinigungsmittel, Maschinen und Geräten, die Aufgabe jeden Tag
zusätzlich 2 laufende Meter dieser schwarzen Ränder in Ihren
Klassenräumen, wo wir ebenfalls diesen Zustand vorfanden, zwar gegen
Bezahlung aber selbst wieder zu entfernen! Auf einem Kissen
kniehend, mit Fussbodenschaber, Drahtbürste und Stahlwollen
bewaffnet, kratzten die beiden Frauen, Meter
für Meter diesen alten Dreck jetzt wieder runter! Diese Arbeit
dauerte mehrere Wochen, aber war äußerst anstrengend, aber sehr
erzieherisch!
Bis heute halten die beiden Frauen ihre Schule frei von "schwarzen
Rändern", pflegen sie und vermitteln allen Nutzern und
Besuchern den Eindruck einer gepflegten Schule!!!
|
 |
 |
 |
|
|
|
 |
 |
 |
Diese Böden nennen sich "Steinholz-Fussböden!
Früher viel in der DDR eingesetzt - Bei guter Pflege halten sie ewig! |
Wer diese Arbeit nicht wirklich mal
gemacht hat, wird die extreme Anstrengung nicht nachfühlen können!
Also "Ihr dämlichen Chefs und Objektleiter von "Gebäudereinigungsfirmen "-
MACHT
DIESE ARBEIT MAL SELBER! - Diese Arbeit bringt Euch Demut bei!!
Schaut hin, das Ergebnis spricht für sich und wird von den
beiden Reinigungskräften der besagten Oberschule bis heute gehegt und gepflegt! Der schönste Preis für uns
und den Frauen vor Ort war die Freude und die Dankbarkeit der
Schulleitung und der Lehrer über ihre "neuen Fussböden"! |


 |
Alle Jahre
wieder
Seit 1990 reinigen
wir Schulen und all die Jahre tritt ein Phänomen auf, das mit der
ständigen Bauwut des öffentlichen Dienstes zu tun hat. Nachdem wir
unsere Mitarbeiter in die wohlverdienten Ferien geschickt haben, hören
wir von unserem Kunden kein einziges Lebenszeichen. Eventuelle
Information darüber, welche Art von Arbeiten in meinen Schulen oder
meinen anderen öffentlichen Gebäuden zu erwarten sein, werden uns nicht
mit in die Ferien als Planung gegeben. Wenn wir uns nicht selbst
informieren oder der Buschfunk uns berichtet, welche Art und Umfang von
Rekonstruktionsmaßnahmen oder Modernisierung vorgesehen sind, wären wir
völlig ahnungslos. Erst Anfang August erhalten wir dann einen Anruf, der
uns darüber in Kenntnis setzt, dass zum Schulbeginn die Schule, aber
bitte schön, sauber zu sein hat. Und wie gesagt, dass in der Schule
Bauarbeiten sein sollen, war uns meist "offiziell" bis zu dem Zeitpunkt vollkommen unbekannt. Dann
erfolgt der Begehungstermin! Und wenn ich nun
ein sensibles Kerlchen wäre, würde ich hier, in diesem Moment, einen
Nervenzusammenbruch bekommen. Was als Baustelle deklariert und früher
mal mein sauberes Objekt war, sieht aus wie nach einem mittlerem
Erdbeben. Kein Stein blieb auf dem Anderen. Das lieblos, in unverschlossene
Räume abgeschobene Schulmobiliar ist vollkommen verstaubt und mit
allerlei Abfall, Müll und Essensresten übersät. Kein Lehrmaterial blieb
verschont, überall Schutt, Staub und unachtsam weggeworfene
Baumaterialien zeigen ein Bild der Vernichtung. Der Verantwortliche
teilt uns mit seinem beamtendeutsch und in vollkommener Ruhe mit, dass
doch gefälligst zur Einschulung alles wieder Top aussehen müsse!.
Wie
gesagt, wenn ich hier zart beseidet wäre, würde ich hier auf der Stelle
einen Weinkrampf bekommen. Nach ersten Gesprächen mit den Handwerkern
vor Ort wird mir mitgeteilt, dass man natürlich bis zwei Tage vor dem
Einschulungstermin fertig sein soll, aber dies ist natürlich vollkommen
irrational, da natürlich die Bauarbeiten erst eine Woche später begonnen
haben, als vorgesehen. Der Bauleiter, der einzige, der ja eigentlich den
Überblick behalten sollte, teilt mir dann mit, dass einige kleine
Schwierigkeiten aufgetreten seien.
Falsche Türen
wurden geliefert, zusätzliche Steckdosen müssen installiert werden, laut
Bauvorschrift müssen zusätzliche Brandmelder installiert werden,
Stolperfallen, die das Amt für Arbeitsschutz entdeckt hat, müssten
beseitigt werden, usw. Der Maler ist natürlich deshalb auch noch nicht
fertig und und und. Ach ja, die Lehrer, die müssen natürlich auch
unbedingt zwei Tage vor Eröffnung der Schule ihre Klassenräume
schmücken, um es den Erstklässlern so heimlich, wie möglich zu machen.
Und wer jetzt aufmerksam mitgerechnet hat, weiß genau den Termin, an dem
wir unsere Bauendreinigung durchführen dürfen! Ja genau, am
Mittwochabend 19:00 Uhr bis Donnerstag früh 7:00 Uhr vor dem
Einschulungssonnabend! Und was ist zu tun? Eine Schutthalde ist zu
entfernen! Hunderte Quadratmeter von Fußboden, Tisch und
Einrichtungsgegenständen sind von Bauschutt, Baumaterialien und Baustaub
zu befreien, alle Einrichtungsgegenstände sind wieder ordentlich aufzustellen,
Fußböden sind vom Zementschleier zu befreien, mit Pflegemittel
einpflegen, Tischoberflächen, Fensterbretter, Schränke,
Einrichtungsgegenstände, Lampen usw. usw. von Unmengen von Staub
befreien und danach alles wunderschön her zu richten, damit unsere
engagierten Lehrer nur noch ihren Klassenraum schmücken müssen! Die zwei
Frauen, die im Schnitt in einer durchschnittlichen ost- deutschen Schule
nur noch beschäftigt sind, brauchen dafür locker viereinhalb Stunden?! Dann ist alles
sauber! Oder? |
Fragen Sie mich
nicht, wie wir dies wirklich alle Jahre geschafft haben! Aber wir haben
es geschafft! In der Blütezeit unseres Unternehmens musste ich
zeitweilig in 10 Schulen gleichzeitig Bauendreinigung am Ende der Ferien
durchführen. Und es kommt mir immer noch wie ein Wunder vor, dass
pünktlich zum ersten Schultag alles in Ordnung war.
Ich kann ihn bis
heute eigentlich nur eine schlüssige Erklärung dafür geben! Was meine
Kollegen mit X von Leiharbeitern schaffen, schaffen wir mit dem
vorhandenen Personal vor Ort und unserer Handvoll von männlichen
Gebäudereinigern. Die Lösung liegt in unserer Unternehmensphilosophie.
Wo Andere jedes Jahr mit einem ungeheuren materiellen Aufwand an nicht
gerade umweltfreundlichen Grundreinigern und Beschichtungen ihre Schulen grundreinigen, können wir durch unsere ganzjährige qualitativ
hochwertige Arbeit der Frauen vor Ort sehr ökonomisch und schnell, den
Zustand,
dem wir vor Beginn der Baumaßnahmen hinterlassen haben,
wiederherstellen. Klare Aufgabenverteilung nach körperlicher Eignung ist
das Geheimnis unseres jährlich wiederkehrenden, kleinen Wunders. Da wir
alle Mitarbeiter in allen Arbeiten gleich ausbilden, sind auch alle
Mitarbeiter, ob männlich oder weiblich in der Lage alle Arbeiten sofort
fehlerfrei durchzuführen. Der Umgang mit allen Arten von Maschinen ist
ihnen geläufig, da sie das ganze Jahr die gleichen Maschinen in der
täglichen Unterhalsreinigung nutzen . Sie kennen sich mit der
ökonomischen Entfernung von grösseren Schmutzmenge aus, ohne zusätzlich
Staub auf zu wirbeln. Sie sind in der Lage ökonomisch grosse Flächen
grob und fein zu reinigen und sie für die Einpflege vorzubereiten!
Durch kontinuierliche Pflege der Fußböden in der Schulzeit, befindet
sich eine ausreichend dicke Pflegeschicht auf unseren Böden, die nach
der Staubbefreiung lediglich auspoliert werden muss um die alte Optik
wieder zu erhalten. Jeder Mitarbeiter weiß nach kurzer Einweisung, was
seine Aufgabe ist und diese führt er schnellst möglichst durch! Nein nein einen
Dank erwarten wir schon lange nicht mehr. Wir bekommen es ja bezahlt!
Doch ein Wunsch würd` ich gern erfüllt haben. Einen Platz auf den
berühmten Bauschildern vor den Objekten! Mit nur einer winzigen Aufschrift:
Chaos wird
beseitigt durch Mitarbeiter der System- Dienstleistungen Marten! |


 |
Kulturerbe pur Schön, dass uns unser Beruf
auch mal solche Sachen beschert! Ein Privat-Schloss, im grünen
Herzen von Berlin, in der Nähe einer berühmten Tennisanlage,
in einem großzügigen, mehrere tausend
Quadratmeter großen, gepflegten Garten und romantisch an einem
See, gelegen, bringt diese
Arbeit, uns "Kulturbanausen", auch mal so etwas, wie Demut zur Kunst
bei und
lässt uns mit besonderer Ehrfurcht unsere Arbeit ausführen! |
 |
|
 |
 |
 |
 |
Die Frühstücks- und Mittagspausen sind hier besonders reizvoll!!
Wer hier seine Arbeit mit Sorgfalt ausführt, hat einen treuen
Kunden, der gern auch mal etwas mehr zu bezahlen bereit ist!
|
 
 |
Unser
" ausgestorbenes Handwerk"

Dieses, hier zu Lande, ein fast
ausgestorbenes Handwerk, ist in der SDM System-Dienstleistungen
Marten GmbH & Co Betriebs KG, eine regelmäßig georderte und eine,
mit Herzblut ausgeführte Dienstleistung!
Wirklich wahr! |
|
Die Tücken der Technik |

 |
Fliehkräfte und extreme
Beschleunigungen sind auch in unserem Handwerk nicht zu
unterschätzen und bedürfen regelmäßiger Unterweisungen zur
technischen Handhabung und Unfallverhütung!
In den beider hier dokumentierten Fällen kamen
die beteiligten Kollegen mit dem
Schrecken davon!!
|
Rummelspass
mal dienstlich!?
Eine Aussicht, die man sich als
Normalsterblicher doch eher ersparen dürfte! Liebe Leute, was Sie
hier sehen sind lediglich 25 m Höhe! Ein Extra-Spass ist für mich
mit Neulingen einmal hiermit Karussell zu fahren oder den Steiger
einmal in dieser Höhe von der Glaswand plötzlich weg
zusteuern! Die geringste Auswirkung ist, dass einen schlecht
wird und geht bis zu Panik-Attacken! Aber schaut man wenig nach
unten, kann man doch entspannt arbeiten und sich ab und zu mal
an der Aussicht erfreuen!! |


 |