SDM System - Dienstleistungen Marten GmbH & Co. Betriebs KG |
Unsere Wurzeln in der may-Unternehmensgruppe
Die SDM System-Dienstleistungen Marten GmbH & Co. Betriebs KG oder kurz die SDM wäre nicht das, was sie heute ist ohne Rat und Tat der vielen führenden Mitarbeiter der may-unternehmensgruppe und der Weitsicht ihres Gründers Werner May. |
Die Meisten der SDM-Kunden und meiner Mitarbeiter kennen mich, den Geschäftsführer der SDM Frank Marten, oder auch gerade noch meine Frau Silvia Marten und unsere Mitarbeiterin in der Verwaltung Frau Hamann. Und man könnte meinen, hier ist ja nur ein kleiner Familien-Betrieb am Werke. Im Prinzip ist das schon richtig, und doch hatten hier viele kluge und fleißige Leute einen großen Anteil an unserem Erfolg ! |
Im August 1990, ich war gerade 4 Monate selbstständiger Gebäudereiniger, besuchte ich die Berliner Zentrale der may-Unternehmensgruppe in Zehlendorf. Trotz meines unangemeldeten Erscheinens wurde ich, "der kleine Gebäudereiniger aus dem OSTEN", sehr freundlich von dessen Chef, Werner May, empfangen. Mit den Worten, "Ich habe leider nur eine halbe Stunde für Sie Zeit!", begannen wir unser erstes ein- und einhalbstündiges, für mich äußerst interessantes Gespräch. Schon nach einer Woche erschien meine Frau und ich mit unseren dürftigen Geschäftsunterlagen unter dem Arm in Zehlendorf. Alle Leute vor Ort, vom Chef über die Betriebsleiter, Meister, Außendienstler, Sachbearbeiter, Buchhalter bis zur Sekretärin am Empfang nahmen uns an die Hand, erklärten uns ihr Arbeitsgebiet. Doch was uns sehr verwunderte, alle begannen für uns sofort zu arbeiten. Unser "Häufchen Elend" (unser Betrieb) wurde sofort neu nach WEST - Standard organisiert, und das mit rasendem Tempo. Herr May und seine Außendienstleute gingen mit mir im "Osten" auf "Kundenfang", und dass mit Erfolg, da wir dort eine der Ersten waren. |
Frau May,
Frau Strauch, Frau Sartin, Frau Otto u.a. führten meine Frau und mich in die
moderne, westliche Büroorganisation ein. Jeder von ihnen hatte sein
Spezialgebiet und zeigte uns jedes mal was Neues. Wir begannen mit ersten zaghaften Versuchen am
Computer, an modernen Reinigungsmaschinen, das Ausprobieren von uns völlig neuen
Reinigungsmethoden; Wir kannten ja bloß Eimer, Schrubber und Lappen. Sehr
wichtig war die Unterweisung in
moderner Menschenführung durch Herrn May, Frau May und seinen Meistern und
Objektleitern, wie die Herren Smigula,
Jakobi, Andacht und Incesu bei Besuchen in den
Berliner Objekten der may-Unternehmensgruppe. |
Verena Sartin und Martina Thiel (Otto) |
Monika Strauch | Norbert Smigula | Herr Jakobi |
Peter Andacht |
In
den Jahren 1990 und 1991 hat er einen
nachhaltigen Eindruck beim Thema "moderner Menschenführung" in
Verbindung mit der sehr schnellen Sanierung maroder Objekte bei uns und meinen
Mitarbeitern aus dieser Zeit bis heute hinterlassen - der damalige Objektleiter und spätere Betriebsleiter der Gebäudereinigung
"H. - J. Scheller" Peter Andacht. Zu uns, als Neu-Unternehmer, war er all die Jahre sehr freundlich,
entgegenkommend und vor allem extrem hilfsbereit, doch bei seiner
Art im Umgang mit Untergebenen musste ich für mich sagen. "Nicht alles was
man im WESTEN machen kann oder konnte(?), versuche das bloß nicht im OSTEN
nach zu machen!!?" Mit ziemlich drastischen Methoden brachte er
meinen, durch DDR-spezifische Gegebenheiten "leicht verweichlichten und
trägen Mitarbeitern, meiner von staatlichen Stellen übernommenen Objekte
"sehr" schnell wieder in Schwung! Und
bis heute kann ich mit dem Satz drohen. "Wenn ihr nicht
ordentlicher arbeitet, dann schicke ich euch den Andacht !" Die Reaktion ist
dann immer, |
Wie groß der Erfolg aus dieser ersten, spontanen und erst einmal völlig uneigennützigen und kostenlosen Hilfe der ersten Tage und Monate nach der Wende war, sieht man bis heute an meinen Umsatzzahlen und Betriebsergebnissen. Bis Dezember 1991 waren wir fit für die Marktwirtschaft. Durch diesen Intensivkurs (Crashkurs) wäre ich in der Lage gewesen, gut allein im "neuen" Deutschland zu bestehen. Doch war die Zustimmung zum Vorschlag von Werner May, die Firma Marten in eine GmbH & Co KG umzuwandeln für mich Herzenssache und für May und mich ein gutes Geschäft auf Gegenseitigkeit. Und außerdem kann man sich an die Annehmlichkeiten eines gut funktionierenden Betriebes, der einen viel Arbeit abnehmen kann, gewöhnen und weiter spart man noch sehr viel Geld! Und so ist es bis 1998 geblieben. Jeder halt dem Anderen, ohne dass man gleich die Geldbörse zücken muss. Und trotzdem wurde bezahlt, was bezahlt werden musste. Darum fiel mir auch die jährlichen Auszahlung der Gewinn-Anteils an "Papa" May nie schwer. Als er 1998 kurzzeitig in Zahlungsschwierigkeiten mit seinen Bankkrediten kam, war es für mich Ehrensache Ihm durch Rückkauf seiner Firmenanteile aus der Patsche zu Helfen! Und eins kann ich sagen ; "Wir können uns bis heute freundschaftlich in die Augen sehen!" |
Wenn man als notorischer Praktiker nicht noch abends stundenlang über Buchhaltung, Lohnabrechnung und Statistiken sitzen will, dann braucht man sehr zuverlässige Leute dafür. Wenn dann noch ihre Arbeit fast immer perfekt ist, sie ohne ständigen Druck termingerecht abgeliefert wird, falls Unklarheiten auftreten diskret nachfragen und ohne zu zögern "versehentlich" mang Rechnungen und Belegen geratende private Quittungen bereits jetzt vorsorglich aussortieren, dann gibt dies alles ein großes Gefühl von Sicherheit.( Finanzamt, Du kannst kommen). Keine sturen Gehaltsempfänger, sondern klug mitarbeitende Leute waren Frau Bausch und Frau Schmidt. Sie sind beide auch bei May beschäftigt und mussten sich Monat für Monat nicht nur durch meinen Papierkram kämpfen, sondern bearbeiteten noch andere Firmen der may-Unternehmensgruppe. |
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Was ein guter Buchhalter wert ist, kennt jeder aus zahllosen Krimis und Mafiafilmen, doch auch in der redlichen Wirtschaft ist er oft unbezahlbar und das in doppelter Hinsicht. Seine Kompetenz kommt gleich nach dem unternehmerischen Instinkt und Tatendrang des Chefs. Er ist es, der den Überblick behalten muss und uns auch mal zügeln muss, wenn wir wieder einmal wie "Pegasus" zu unerforschten Höhen aufsteigen wollen. Dann spricht er die magischen Worte, die da lauten - "Chef, das, was Sie da vorhaben, kostet mindestens ................ Euro! So ist auch unser Schröder, seines Zeichens Betriebswirt oder auch Sachkontenplaner (Buchhalter wollte er nicht genannt werden!), den ich mir auch zeitweise von May gemietet hatte. Vom Aussehen wirkt er hier zwar wie ein Gymnasiast, aber das kommt nur durch sein lustiges Wesen, aber sein Geschäft versteht er !! |
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Herr Schröder | ||
Mein persönliches THW, Feuerwehr, Notarzt und Kummerkasten damals war unser Herr Buchweitz. Alles, was sich um Bits und Bytes dreht, sprich alles rund um den Computer, ist sein Steckenpferd. Und bevor ich mir jedes Haar einzeln ausreiße, mich hinter einen vorbeifahrenden Bus werfe oder mich aus dem 3. Untergeschoss meines Hauses mit samt meines PC`s stürze, rufe ich ihn doch lieber schnell an. Doch nach 23:30 Uhr und Sonntag vor 6:00 Uhr war doch immer für mich tabu, "oder? Herr Buchweitz!" Im normalen Berufsalltag ist er ein ausgezeichneter Projektmanager, der May´s größte Gebäudereinigung zur ISO9001-Zertifizierung peitschte. Herrn Buchweitz Stärke ist es, bei einem total engmaschigen und unübersichtlichem Spinnennetz das Ende vom Faden zu finden und es zu entwirren, um es danach feinsäuberlich wieder zu verweben. Will sagen, er kann einen "total verkorksten Laden" aufräumen, wenn man ihn denn auch lässt !!?? Es gibt eigentlich keine Unternehmen, an die er sich nicht herantrauen würde und die nach seiner Arbeit, dort, nicht auch bald wieder schwarze Zahlen schreiben, wenn beherzigt wird, was er vorschlägt! |
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